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  • Paywalls umgehen: Einfach und legal per Open-Source-Tool

    Paywalls auf Nachrichtenseiten sind ebenso nervig wie nachvollziehbar – Menschen wollen von ihrer Arbeit leben und Journalismus kostet Geld. Seid Ihr Mitglied in einer Stadtbücherei, könnt Ihr viele Artikel aber ganz legal lesen, ohne gleich Dutzende von Abos abzuschließen. Dank einer Open-Source-Erweiterung für den Browser Eurer Wahl ist das ebenso einfach wie günstig.

    BibBot: Per Bibliotheksausweis durch die Bezahlschranke

    Legal an der Paywall vorbei? Jep, geht wirklich. Möglich wird es durch die Mitgliedschaft in einer Stadtbibliothek und dem Open-Source-Addon BibBot. Die von FragDenStaat-Gründer Stefan Wehrmeyer entwickelte Browsererweiterung für Firefox, Chrome und Safari durchforstet für Euch dann automatisch die Pressearchive von Genios und Munzinger, in denen viele Bezahlartikel von großen Zeitungen verfügbar sind. Das gilt unter anderem für den Spiegel, die Zeit, die NZZ oder die Welt.

    Der Clou: Viele Bibliotheken gewähren Euch über Euren Bibliotheksausweis den kostenlosen Zugang zu ebendiesen Archiven. BibBot automatisiert den Vorgang aber auf komfortable Weise und blendet die Inhalte direkt auf den Webseiten ein. Bedeutet: Öffnet Ihr mit aktivierter Erweiterung einen Paywall-Artikel, prüft die Erweiterung, ob der Text bereits in den offiziellen Archiven verfügbar ist.

    Bibbot vs. Paywall
    Ist ein Artikel hinter einer Paywall versteckt, kann BibBot ihn eventuell in einer Pressedatenbank finden.

    Sollte das der Fall sein, könnt Ihr ihn nach wenigen Sekunden in voller Länge lesen, ohne dafür ein kostenpflichtiges Abonnement der Zeitung abzuschließen. Ihr „umgeht“ damit zwar die Paywalls auf den Seiten, da Ihr die Texte über Eure Bib-Zugangsdaten aber auch in den Archiven lesen könntet, erschleicht Ihr Euch keine Dienstleistung. So zumindest meine bescheidene Auffassung – darüber kann man natürlich auch diskutieren ;-)

    BibBot in der Praxis

    Ihr benötigt ein Konto bei einem Bibliotheksverbund, dass Ihr Euch in der Regel zwischen zehn und zwanzig Euro im Jahr kostet und sich so oder so lohnt. Mit diesem Account könnt Ihr nicht nur schmökern, sondern auch Pressearchive durchstöbern. Der BibBot nimmt Euch die dazu benötigte Klick- und Sucharbeit ab.

    Eure lokale Bibliothek öffnet Euch in der Regel nicht nur die Pforten zum gedruckten Wort.

    Solltet Ihr keine unterstützter Bücherei in der Nähe haben, gibt es auch „Hintertürchen“. Einige Stadtbibliotheken erlauben die Anmeldung ohne Wohnsitz in der Stadt oder im Umland, etwa die Stadtbibliothek Stuttgart.

    BibBot arbeitet mehr oder weniger automatisch, sobald Ihr die Daten eingetragen habt.

    Habt Ihr Euren Bibliothekszugang zur Hand, ist die Nutzung von BibBot ein Selbstläufer: Hinterlegt in den Einstellungen der Erweiterung die Zugangsdaten, mit denen Ihr Euch auch in den Online-Diensten Eurer Bibliothek anmeldet. Surft Ihr nun auf einer der unterstützten Nachrichtenseiten und öffnet dort einen Bezahlartikel, übernimmt Bibbot den Rest.

    Die Grenzen von BibBot

    BibBot ist vorwiegend für ältere Texte hinter Paywalls ein Segen, da diese mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Online-Archiven landen. Die Erweiterung hat aber Ihre Grenzen, die schlicht in der Natur der Pressearchive liegen. Außerdem ist sie derzeit nur für Desktop-Browser verfügbar, selbst im Android-Firefox ließ sich BibBot Stand dieses Tutos nicht installieren.

    Klappt es mal nicht, den gewünschten Paywall-Artikel zu finden? Keine Panik! Möglicherweise hat der Artikel online einen anderen Titel. Versucht’s mal mit einer manuellen Suche bei Genios oder Munziger. Vielleicht ist der Text aber auch bislang nur online und nicht gedruckt erschienen. In diesem Fall hilft nur ein Abo beim Verlag, was Ihr bei häufiger Nutzung des Dienstes ohnehin abschließen solltet – Journalismus unterstützen, Ihr wisst schon ;-)

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    Außerdem bekommt Ihr bei der Nutzung der Erweiterung keinen Zugriff auf Funktionen wie die Kommentarspalten von Bezahlartikeln. Ich lese die Kommentare zuweilen sehr gerne, um mir – gerade bei kontroversen Themen – einen Eindruck der Stimmung zu verschaffen. Vielleicht ist das für Euch aber auch eher Segen als Fluch ^^

    So oder so: BibBot ist ein hervorragendes Werkzeug für alle, die nur ab und an mal einen Bezahlartikel lesen möchten. Ich selbst habe derzeit tatsächlich kein Verlagsabonnement, weil ich gerade bei Nachrichten gerne querlese und nicht genug bei einer Quelle bleibe, als dass sich ein Abonnement lohnen würde.

    Diese BibBot-Anleitung steht übrigens seit Jahren auf meiner „Muss ich noch drüber schreiben“-Liste. Nun habe ich kürzlich einerseits unsere Kurze in der Bibliothek in Köln angemeldet und bin parallel dazu im hervorragenden Recherche-Newsletter von Sebastian Meineck erneut darüber gestolpert. Das war dann doch Motivtation genug, das Theme endlich anzugehen ;-)

    Noch mehr Lebenshack findet Ihr bei unseren Lifehacks. Noch weitere, größtenteils sehr feine Open-Source-Projekte stellen wir Euch hier vor.

  • Zu viele Tabs in Chrome und Firefox? So bekommt Ihr sie in Griff!

    278 offene Browser-Tabs und kein Ende in Sicht? Wenn das bei Euch auch regelmäßig so aussieht, grämet Euch nicht! Eine überaus praktische Erweiterung für Chrome und Firefox hilft Euch, nicht mehr benötigte Tabs zu schließen. Der Clou dabei: Ihr müsst Euch keine Sorgen machen, wichtige Seiten zu verlieren. So sorgt Ihr nicht nur für mehr Ordnung im Browser Eurer Wahl, Ihr spart auch Systemressourcen und verlängert die Akkulaufzeit Eures Laptops.

    Tab Wrangler: Schluss mit dem Browser-Tabs-Overkill

    Gaming? Machine Learning? Aufwändige Bildbearbeitung? Pah! Für dnen Großteil der heute eingesetzten PCs dürften wohl die Browser die größte Herausforderung sein. Genau genommen: Zu viele offene Browser-Tabls. Das Öffnen vieler Seiten in Chrome, Firefox und Ca. macht es nicht nur schwierig, den Überblick zu behalten. Es kann auch die Leistung Eures Computers beeinträchtigen und zu einer schnelleren Entladung des Akkus führen. Nicht grundlos arbeiten beispielsweise die Entwickler von Chrome konstant an neuen Funktionen, den Ressourcenverbrauch des Browsers in den Griff zu bekommen.

    Doch die beste Möglichkeit, den Browser zu bändigen ist immer noch, nicht benötigte Tabs zu schließen. Hier kommt Tab Wrangler ins Spiel: Die Erweiterung schließt Browser-Tabs nach bestimmten Zeiten im Hintergrund automatisch.

    Das vielleicht beste Feature dabei: Die Erweiterung ermöglicht auch das „Wiederbeleben“ von Tabs, die Ihr vielleicht noch braucht. Alle geschlossenen Seiten landen automatisch in einer Liste, von wo aus Ihr sie mit einem Klick zurückholen könnt.

    Tab Wrangler im Einsatz

    Tab Wrangler gibt es für Firefox und Google Chrome bzw. dessen Derivate. Nach der Installation erscheint die Erweiterung als Button in der Erweiterungsleiste. Ein Klick darauf zeigt die verschiedenen Möglichkeiten. Wechselt zunächst zum Reiter Optionen. Hier legt Ihr bei Schließen von inaktiven Tabs nach: fest, nach wie viel Minuten die Erweiterung nicht mehr aktive Browser-Tabs schließt.

    Browser-Tabs automatisch schließen

    Außerdem könnt Ihr festlegen, wie viele geschlossene Tabs sich die Erweiterung für die Wiederherstellung merken soll, ob die Anzahl an geschlossenen Seiten nach dem Schließen des Browsers gesichert werden soll oder nicht und einiges mehr.

    Im Bereich Tab Schutz seht Ihr nach der Aktivierung alle geöffneten Tabs sowie einen Countdown. Sobald dieser auf Null ist, schließt Tab Wrangler die entsprechende Seite. Wollt Ihr eine bestimmte Seite von der Tabula-Rasa-Behandlung ausnehmen, setzt einen Haken davor. Außerdem könnt Ihr in den Optionen angepinnte Tabs und solche, die Ton ausgeben (etwa YouTube im Hintergrund) auf die Ausnahmeliste setzen.

    Braucht Ihr eine geschlossene Seite doch noch? Dann stellt sie mit einem Klick wieder her!

    Von nun an beginnt Tab Wrangler mit der Arbeit: Sobald ein Tab die von Euch festgelegte Zeit inaktiv war, wird er geschlossen. Im Bereich Tab Liste speichert die Erweiterung alle geschlossenen Seiten. Von hier könnt Ihr sie mit einem Klick wieder öffnen.

    Alles in allem eine ebenso durchdachte, wie praktische Möglichkeit, dem Tab-Chaos Herr/Frau zu werden. Ich habe Tab Wrangler seit einigen Wochen auf meinem MacBook in Chrome und Firefox im Einsatz mund merke, dass sich das bei einem Browsertab-Messie wie mir durchaus lohnt.

    Ein weiterer großer Vorteil von Tab Wrangler ist, dass die Erweiterung Open Source ist. Ihr könnt jederzeit bei GitHub nachschauen, wie sie funktioniert.

    Noch mehr Tipps rund um Chrome findet Ihr hier, mehr zu Firefox sammeln wir hier für Euch.

    (Einstiegsbild erstellt mithilfe von Midjourney)

  • Anleitung: Standardbrowser von Windows 11 wechseln

    Im nagelneuen Windows 11 ist der chromebasierte Microsoft Edge als Standardbrowser vorinstalliert. Wenn Ihr anders als Kollege Rentrop nicht komplett davon überzeugt seid, dass das eine gute Idee ist, könnt Ihr natürlich auch auf Firefox, Google Chrome und Konsorten umsteigen. Ganz so einfach wie bislang ist der Wechsel des Standardbrowsers unter Windows 11 allerdings nicht mehr.

    Browserwechsel unter Windows 11: Es ist kompliziert

    Microsoft ist natürlich ganz erpicht darauf, Euch von der Nutzung von Edge zu überzeugen. Das ist auch völlig legitim. Zumindest aus meiner Sicht deutlich weniger cool ist hingegen, dass MS es den Browserherstellern deutlich schwerer macht, sich bei der Installation nach Nutzerrückfrage als neuer Standard einzutragen.

    Die Firefox-Macher von Mozilla haben zwar mittlerweile eine Lösung für die Quasi-Schikane entwickelt, Google Chrome, Opera oder auch der Brave Browser lassen sich aber – zumindest Stand dieses Tutos – noch nicht unkompliziert zum Standardbrowser unter Win 11 machen. Macht aber nichts: Mit ein wenig Handarbeit könnt Ihr Windows 11 davon überzeugen, Webseiten mit dem Browser Eurer Wahl zu öffnen.

    Microsoft will wirklich, wirklich, wirklich, dass Ihr mit Edge surft…

    So stellt Ihr den Standardbrowser unter Windows 11 um

    Installiert zunächst also den Browser Eures Vertrauens wie gewohnt unter Windows 11, im Beispiel also Google Chrome. Damit dieser nun auch als Standardbrowser von Win 11 verwendet wird, geht Ihr folgendermaßen vor:

    1. Öffnet über das Startmenü die Einstellungen von Windows 11.
    2. Navigiert hier in den Bereich Apps.
    3. Klickt rechts auf den Link Standard-Apps.
    4. Sucht nun bei Standards für Anwendungen festlegen den gewünschten Browser, also in unserem Fall Chrome, und klickt den Eintrag an.
    5. Bei Standarddateitypen oder Linktypen festlegen klickt Ihr nun für alle Varianten, bei denen derzeit Microsoft Edge eingetragen ist, auf den Link und wählt im Menü Google Chrome bzw. den von Euch bevorzugten Browser aus. Am wichtigsten sind dabei die Einträge mit den Dateieendungen .htm* für Webseiten.
    Statt wie bislang mit einem Klick müsst Ihr alle Browser-relevanten Dateitypen manuell dem Standardbrowser Eurer Wahl zuordnen – miese Nummer von Microsoft!

    Sobald Ihr damit fertig seid, nutzt Windows 11 für den Aufruf von Webseiten den Browser Eurer und nicht Microsofts Wahl. Sehr schade, dass MS Fans von alternativen Browsern solche Hürden auferlegt, statt wie unter Windows 10 einen Ein-Klick-Wechsel des Standardbrowsers zu erlauben.

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    Wie ist es eigentlich bei Euch? Bleibt Ihr der Einfachheit halber bei Microsoft Edge oder surft Ihr lieber mit Firefox, Chrome und Co.? Verratet es uns in den Kommentaren!

    Noch mehr Tipps und Tricks zu Windows 11 findet Ihr laufend aktuell unter diesem Link, mehr zu Software aller Formen und Farben sammeln wir hingegen hier für Euch.

  • Wayback Machine: Alte Versionen von Webseiten einfacher aufrufen

    Das Internet vergisst bekanntlich nichts. Dass dem so ist, liegt unter anderem an hervorragenden Onlinediensten wie der Wayback Machine von Archive.org, die wir Euch bereits vor einigen Jahren vorgestellt haben. Mit einer neuen Browsererweiterung wird die Nutzung der Wayback Machine ein gutes Stück komfortabler. Das Open-Source-Programm Vandal integriert die Web-Zeitreise direkt in den Browser. Mit einem Klick könnt Ihr Euch dann ansehen, wie sich eine Webseite oder auch ein einzelner Artikel im Laufe der Zeit verändert hat. Weiterlesen »

  • Webseiten-Quelltext in Chrome, Firefox, Safari und Edge anzeigen

    Der Quellcode einer Webseite ist nicht nur für Entwickler interessant, erlaubt er doch Einblicke in den Aufbau der Seite. Auch könnt Ihr damit bestimmte Webseiten-Elemente untersuchen oder sogar den Quellcode lokal umschreiben und die Auswirkungen direkt zu sehen. Alle modernen Browser erlauben es, den HTML-Quellcode von Webseiten anzuzeigen. Doch der Weg dahin ist nicht immer der selbe. Wir zeigen Euch, wie Ihr den Quellcode mit den aktuellen.Weiterlesen »

  • YouTube: Einfacher Screenshots von Videos erstellen

    Ihr wollt eine besondere Szene in einem YouTube-Video festhalten? Per Screenshot kein Problem: Schaltet das Video in den Vollbild-Modus und nutzt die Standard-Screenshotfunktion von Windows, macOS oder Eurem Smartphone. Wollt Ihr aber – beispielsweise für Dokumentationszwecke – eine ganze Reihe von YouTube-Screenshots erstellen, ist der Umweg über die Druck-Taste und Konsorten recht unpraktisch. Für die Nutzer von Chrome oder Firefox gibt es elegantere Methoden, um Fotos aus YouTube-Videos zu extrahieren. Weiterlesen »

  • Anleitung: Adobe Flash löschen (Mac & Windows)

    Adobes Flash-Player ist tot. Das hat Adobe schon 2017 in einer Pressemitteilung verkündet: Nun ist es amtlich: Am 31.12.2020 wird das Flash-Plugin beerdigt. Und das wurde auch Zeit! Schon lange ist die Flash-Technologie nicht mehr mit allen Endgeräten kompatibel. Das Plugin hat regelmäßig mit schweren Sicherheitslücken zu kämpfen und ist obendrein ein echter Hardware- und damit Akkufresser. Zum Glück ist Flash löschen unter Windows und MacOS mit wenigen Handgriffen erledigt.Weiterlesen »

  • 5 gute Gründe, jetzt doch Microsoft Edge zu benutzen

    Der Browser-Krieg ist lange vorbei. Vermutlich wisst Ihr nicht einmal sicher, mit welchem Web-Surfbrett Ihr gerade unterwegs seid. Ganz unwichtig ist das aber nicht, denn mit dem richtigen Browser könnt Ihr den Akku schonen und Euren Rechner flotter machen. Hier kommt die Neuausgabe von Microsofts Edge-Browser ins Spiel: Der ist nämlich super – und könnte die ollen Ressourcenfresser Chrome und Firefox elegant vom Thron stoßen. Hier sind fünf gute Gründe, künftig den Edge-Browser zu verwenden. Und nein: Der Post ist nicht von Microsoft gesponsert – ich mag nur systemnahe Browser und bin seit geraumer Zeit mit Chrome auf Kriegsfuß.

    1. Edge benutzt jetzt die gleiche Technik wie Chrome und Safari

    Der wohl wichtigste Argument für den neuen Edge ist seine technische Basis: Statt auf dem Internet-Explorer basiert Edge nun auf dem quelloffnen Chromium-Projekt. Und das bedeutet, dass nicht nur der zugrundeliegende Quelltext offen liegt, sondern dass Sicherheitslücken genauso schnell gefixt werden wie bei Chrome und Safari, die ebenfalls auf Chromium basieren. Und auch in Sachen Geschwindigkeit kann Edge dem Mitbewerb jetzt das Wasser reichen. Grund genug, dem neuen Chromium-Edge eine Chance zu geben.

    Edge basiert jetzt auf Chromium – und das ist quelloffen.
    Edge basiert jetzt auf Chromium – und das ist quelloffen.

    2. Edge ist bei Windows dabei

    Für viele Windows-User nicht unerheblich ist auch, dass Edge bei Windows dabei ist. Allerdings wird derzeit seine neue, Chromium-basierte Fassung zwar noch nicht automatisch mitinstalliert: Wenn Ihr Edge unter Windows habt, ist das wahrscheinlich noch die alte Version. Das erkennt Ihr am Icon, das beim alten Edge ein stilisiertes „E“ ist, das an den Internet-Explorer erinnert. Das neue Symbol ist ebenfalls ein „e“, allerdings stark stilisiert, wodurch es an eine Welle erinnert. Mit wenigen Klicks könnt Ihr Edge Chromium herunterladen und installieren. Die neue Version ersetzt dabei den klassischen Edge, der noch auf dem Internet-Explorer basiert. Anschließend müsst Ihr Euch nicht mehr darum kümmern: Der Browser wird bequem über die Windows-Updatefunktion aktuell gehalten.

    Mit wenigen Klicks könnt Ihr Edge Chromium installieren.
    Mit wenigen Klicks könnt Ihr Edge Chromium installieren.

    3. Microsoft Edge gibt es auch für Mac, iPhone und Android

    Wenn Ihr ein einheitliche Browser-Infrastruktur benötigt, ist Edge eine gute Wahl: Anders als bei den Vorgänger-Versionen hat Microsoft nämlich penibel darauf geachtet, dass der Browser für alle wichtigen Systeme verfügbar ist. Zwar gibt es derzeit (noch) keine Linux-Version, so weit wird Microsoft wohl noch nicht gehen. Dafür werden aber neben Windows 7, 8 und 10 auch Versionen für MacOS, iOS und Android angeboten. Praktischerweise wird der Browser nach Anmeldung über ein bei den meisten Nutzern ohnehin vorhandenes Microsoft-Konto synchronisiert. Ihr müsst Euch also keine Gedanken mehr um Lesezeichen oder Passwörter machen.

    Edge gibt es für die wichtigsten Betriebssysteme. Nur Linux ist (noch) nicht dabei.
    Edge gibt es für die wichtigsten Betriebssysteme. Nur Linux ist (noch) nicht dabei.

    4. MS Edge kann Chrome-Erweiterungen nutzen

    Wenn Ihr bislang mit Chrome oder Firefox surft, dürftet Ihr die reiche Auswahl an Add-Ons gewohnt sein, mit der Ihr den Browser um Funktionen erweitern könnt. Neben einer eigenen kuratierten Erweiterungs-Datenbank bietet Microsoft dem Edge-Browser aufgrund der technischen Verwandtschaft auch die Möglichkeit, auf beliebte Chrome-Erweiterungen zuzugreifen und diese zu installieren. Der einzige Unterschied: Erweiterungen aus dem Chrome-Web-Store können zwar installiert werden, Microsoft weist jedoch dediziert darauf hin, dass diese nicht unbedingt reibungslos funktionieren. Mit einem Klick auf „Erweiterungen aus anderen Stores erlauben“ seid Ihr an Bord.

    Edge erlaubt die Nutzung von Chrome-Erweiterungen.
    Edge erlaubt die Nutzung von Chrome-Erweiterungen.

    5. Edge ist ziemlich flott

    Übrigens ist Edge auch noch flotter als so mancher Mitbewerber. Die Kollegen von der PC Welt haben das ausgiebig getestet. Bei unserer Stichprobe mit dem Browser-Benchmark JetStream2 zeigte sich Edge unter MacOS insgesamt deutlich performanter als zum Beispiel Firefox. Nur Apples Safari war schneller. Allerdings wäre es ja auch zu einfach, wenn es für Microsoft nicht noch Optimierungspotential gäbe.

    Edge ist flott, und zwar deutlich flotter als zum Beispiel Firefox.
    Edge ist flott, und zwar deutlich flotter als zum Beispiel Firefox.

    Bei mir ersetzt Microsoft Edge Chrome als Zweit-Browser

    Ganz ehrlich: Auch wenn mir Edge gut gefällt, werde ich weiter auf Safari setzen. Ich nutze im Alltag weder Plugins, noch brauche ich eine engere Vernetzung mit Microsoft-Software, weil ich ohnehin nur unter MacOS und iOS unterwegs bin. Allerdings hat Edge inzwischen Chrome als Zweit-Browser abgelöst: Unter MacOS ist Chrome nach wie vor eine katastrophale Systembremse, die noch dazu Ärger mit der Prozessorlast, dem Schlafmodus und anderen Mac-spezifischen Funktionen verursacht. Ja: Ich hasse Chrome wirklich. Auch Firefox war seit mindestens 10 Jahren keine Alternative mehr für mich, weil das Ding einfach lahm ist und unter MacOS auch sehr lange nicht besonders hübsch aussah. All diese Probleme hat der neue Chromium-Edge augenscheinlich nicht: Er sieht gut aus, läuft rund und ist insgesamt eine ernstzunehmende Alternative. In meinen Windows-VMs und auf meinem Windows-10-Tablet habe ich die anderen Browser deshalb auch schon rausgeschmissen: Edge ist systemnäher und spart dadurch Ressourcen – und das ist heutzutage immer ein Vorteil.

    Bei einer frischen Installation mit nur einem offenen Tab ist Chrome bereits langsamer, wenn auch nicht viel.
    Bei einer frischen Installation mit nur einem offenen Tab ist Chrome bereits langsamer, wenn auch nicht viel.

    Welchen Browser bevorzugt Ihr? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

  • Zurück-Taste im Browser geht nicht? Die Lösung.

    Manch Werbetreibende und auch einige Webseitenbetreiber halten sich für super clever und verhindern, dass Ihr per Zurück-Taste tatsächlich wieder zurück zur vorigen Seite kommt. Dieses nervige und armselige Unding lässt sich aber ganz einfach per Rechtsklick umgehen – meistens.Weiterlesen »

  • Doppelte und nicht mehr funktionierende Lesezeichen löschen

    Das gute, alte Browser-Lesezeichen hat noch lange nicht ausgedient. Mit einem Klick auf das Sternsymbol in Chrome oder Firefox „merkt“ man sich mit einem Klick interessante Webseiten. Mit der Zeit sammeln sich aber fast zwangsläufig doppelte Lesezeichen – etwa, wenn die Synchronisation der Browser auf verschiedenen Geräten durcheinander gerät. Noch ärgerlicher wird es, wenn die Bookmark-Sammlung auf nicht mehr vorhandene Seiten verlinkt. Das kostenlose Browser-Add-on Bookmarks clean up macht damit Schluss. Es steht für Google Chrome und Mozilla Firefox zur Verfügung und hilft, Ordnung in das Lesezeichen-Chaos zu bekommen. Weiterlesen »

  • Chrome und Firefox: Tab-Chaos im Griff mit OneTab

    Seit Jahren will ich es mir abgewöhnen, doch ich schaffe es einfach nicht: Den Tab-Overkill im Browser. Kaum recherchiere ich fünf Minuten für ein Thema, kann ich die in Chrome geöffneten Seiten bestenfalls noch an Ihrem Fav-Icon auseinanderhalten. Das zwingt über kurz oder lang selbst den stärksten Rechner in die Knie. Doch einfach alle Tabs schließen? Kann DAS die Lösung sein. Joa. Oder aber, ich sichere geöffnete Browser-Tabs beim Schließen automatisch, um sie später wiederherzustellen. Weiterlesen »

  • Problem mit Firefox-Erweiterungen vom 4. Mai lösen

    Firefox hat gerade mal eben alle Erweiterungen abgeschossen – ein Zusammenhang mit dem Star-Wars-Tag (May the 4. …) ist unwahrscheinlich, auch wenn man den verdammten Imperator dahinter vermuten könnte. Letztlich war es aber wohl nur ein Problem mit einem abgelaufenen Zertifikat. Nichts Weltbewegendes, aber lästig. Mozilla wird das Problem – vermutlich/hoffentlich – schnell beheben. In der Zwischenzeit: Nutzt keine Workarounds und macht, was Mozilla empfieht!Weiterlesen »

  • Dark Mode für alle Webseiten einrichten

    Man sieht es an den Screenshots in meinen Mac-Artikeln: Ich bin ein großer Fan von dunklen Themes bei der Bildschirmarbeit. Daher begrüße ich den aktuellen Trend zum zum „Dark Mode„: Immer mehr Programme bieten die Option dazu, Schaltflächen, Menüs etc. in augenfreundlicher Dunkel-Optik anzubieten. Blöd nur, dass bei vielen Webseiten immer noch der „je weißer, desto besser“-Grundsatz gilt. Wenn Ihr Euch Eure Netzhäute beim nächtlichen Surfen nicht verbrennen wollt, ist das aber kein Problem: Eine sehr gut funktionierende Erweiterung für Chrome, Firefox und Safari färbt Webseiten auf Wunsch dunkel ein.Weiterlesen »

  • Firefox-Tabs als Matrix, neben- oder untereinander arrangieren

    Wenn Ihr mal mehrere Webseiten parallel im Blick haben wollt, könnt Ihr freilich einfach ein paar Fenster aufziehen und manuell arrangieren. Es geht aber auch wesentlich schneller, einfacher und flexibler: Mit Tile Pages WE lassen sich Tabs horizontal, vertikal und als Grid, also zum Beispiel 6×6 Tabs, darstellen. Wohlgemerkt in einem Fenster! Nicht verwechseln mit Tile Tabs WE …Weiterlesen »

  • Firefox Send: Große Dateien verschlüsselt verschicken

    Trotz Cloud-Speichern wie Google Drive oder Dropbox ist das Versenden großer Datenmengen über das Internet mit einigen Hindernissen verbunden. Wer beispielsweise Urlaubsfotos oder Videos mit Freunden teilen will, möchte diese nicht unbedingt in die Hände von Google und Co. geben. Eine Alternative liefert Firefox Send: Der kürzlich aus der Betaphase entlassene Dienst erlaubt es, bis zu 2,5 Gigabyte an Dateien für andere freizugeben – und zwar mit End-to-End-Verschlüsselung. So könnt Ihr sicher und mit wenigen Klicks sensible Inhalte verschicken. Das funktioniert übrigens nicht nur in Firefox!Weiterlesen »

  • Anleitung: Lesemodus in Chrome und Chromium nachrüsten

    Chrome ist für mich allen Kontroversen zum Trotz der Browser der Wahl – trotz diverser Versuche mit Firefox, Safari und sogar Opera. Ein Feature, das ich aber auch nach über zehn Jahren mit Chrome als Standardbrowser vermisse, ist der Lesemodus. Über eine Open-Source-Erweiterung könnt Ihr die minimalistische Artikelanzeige in Chrome oder auch Chromium nun aber ganz einfach nachrüsten. Weiterlesen »

  • Anleitung: Grafische Linux-Anwendungen unter Windows 10 starten

    Wir haben Euch bereits gezeigt, wie Ihr unter Windows 10 über das Windows Subsystem für Linux die Kommandozeilenversionen von Ubuntu, Debian und Co. zum Laufen bringt. Damit lassen sich Linux-nativeTools wie emacs direkt unter Windows starten. Doch das ist nicht alles: Auch grafische Linux-Anwendungen lassen sich zum Laufen bringen. Dafür bedarf es den Umweg über einen X-Server. Ist der aber einmal installiert, arbeiten grafische Linux-Tools aber direkt auf dem Windows-Desktop.

    Linux-Apps per X-Server unter Windows starten

    Natürlich gibt es gefühlt 1001 weitere Lösungen, um Linux-Anwendungen unter Windows zu starten. Mirco stellt Euch unter anderem hier und hier welche vor – und dann gibt es freilich noch virtuelle Maschinen. Dennoch ist die Integration des Windows-Subsystem für Linux eine nette, weil offiziell von Microsoft unterstützte Alternative. Okay, die Ausführung von grafischen Linux-Tools sieht MS (noch) nicht vor. Macht aber nichts! Via X-Server könnt Ihr auch grafische Linux-Anwendungen unter Windows 10 starten. Wir zeigen Euch, wie es geht.

    Emacs Windows
    Kommandozeilentools wie Emacs unter Windows 10 sind nicht alles, was Ihr mit dem Li

    1. Windows-Subsystem für Linux und passende Distribution installieren

    Natürlich müsst Ihr das Windows-Subsystem für Linux zunächst installieren. Wie das geht, haben wir Euch bereits gezeigt. Auch braucht Ihr eine passende Linux-Distribution aus dem Windows-Store. Wir nehmen im Folgenden die aktuelle Version von Ubuntu. Installiert sie und richtet einen Unix-Benutzer ein. Der Form halber könnt Ihr die Linux-Installation gleich noch aktualisieren. Das funktioniert genauso, wie vom „echten“ Linux bekannt über die Befehle

    sudo apt-get update
    sudo apt-get ugprade

    Ubuntu Windows 10 Store

    2. Grafische Anwendung installieren

    Wo Ihr gerade auf der Ubuntu-Bash seid: Installiert doch gleich die Linux-Anwendung, die Ihr starten wollt. Im Beispiel installieren wir zu Demozwecken die Ubuntu-Version von Firefox unter Windows 10.

    Firefox Ubtuntu installieren
    Per apt-get holt Ihr grafische Linux-Anwendungen in Windows 10.

    3. X-Server für Windows installieren

    Nun braucht Ihr einen X-Server für Windows. Wir verwenden dazu Xming, da das Programm im Test den stabilsten Einruck hinterlässt. Alternativ könnt Ihr dem quelloffenen VcXsrv eine Chacne geben. Das hat aber zumindest auf meinem Testrechner nicht wirklich funktioniert. Die aktuelle kostenlose von Xming erhaltet Ihr bei Sourceforge. Installiert es mit den Standardeinstellungen und startet das Programm.

    Xming installieren
    Xming taugt als X-Server für das Windows Subsystem für Linux

    4. Display auf X-Server umleiten

    Zurück auf dem Ubuntu-Terminal müsst Ihr nun noch die grafische Ausgabe auf den X-Server umleiten. Dazu gebt Ihr einfach den folgenden Befehl ein:

    export DISPLAY=:0

    5. Grafische Linux-Anwendung starten

    Wenn Ihr nun die grafische Linux-Anwendung startet, übernimmt Xming die Darstellung. Voila, GUI-Apps unter Windows 10 – faszinierend. Im Test hat das ganze bei mir unter anderem mit den Linux-Versionen von Firefox und Gimp problemlos funktioniert. Die von Mirco gewünschte Multi-Terminalumgebung Terminator produzierte trotz erfolgreicher Installation hingegen Fehlermeldungen beim Start. Das Tool fühlt sich offenbar nicht wohl im Windows-Subsystem für Linux.

    Linux-Anwendungen unter Windows 10
    Gimp, Firefox und Xeyes als Linux-Version unter Windows 10. Weil es geht, oder so.

    Trotzdem: Für eine inoffizielle Lösung funktioniert der X-Server-Umweg meiner Meinung nach schon recht gut. Ich bin gespannt, ob Microsoft in künftigen Versionen des WSL grafische Anwendungen direkt unterstützt.

    Sehr viel mehr (und vermutlich auch alltagstauglicheres ;) ) Zeug zu Linux findet Ihr in unserer Linux-Ecke. Mehr zu Windows lest Ihr hier.

  • Meinung: Warum ich unter Windows nur noch den Edge-Browser nutze

    Die Zeit der großen Browserkriege ist vorbei: Der Internet-Explorer ist tot, Firefox, Chrome und Safari führen eine fast schon freundschaftliche Koexistenz. Trotzdem gibt es einen Browser, der oft übersehen wird: Microsoft Edge. Dabei ist der inzwischen wirklich gut und modern genug. Zumal er inzwischen auch Erweiterungen unterstützt. Genau deshalb ist er auch mein einziger Browser, wenn ich Windows-Systeme nutze. Weiterlesen »

  • Anleitung: Einzelne Seiten aus dem Browser-Verlauf löschen

    Na, wieder auf Schweinkram-Seiten gewesen? Gemeinerweise schlagen moderne Webbrowser bereits besuchte Seiten wieder vor. Das kann bei Meetings oder wenn man der Ehefrau etwas im Netz zeigen will, ziemlich peinlich werden. Wir zeigen Euch, wie Ihr einzelne unerwünschte Seiten aus dem Browser-Verlauf von Firefox, Chrome und Safari entfernen könnt.Weiterlesen »

  • Anleitung: Nervige Cookie-Hinweise im Browser verhindern

    Die Cookie-Hinweise auf Webseiten waren schon immer nervig. Spätestens seit dem “Datenschutz”-Monster DSGVO sind sie aber in vielen Fällen unerträglich geworden. Eine kostenlose Browser-Erweiterung macht Schluss mit den nervigen Hinweisen.Weiterlesen »

  • 10 Gründe, warum die Kommandozeile nicht tot ist

    Terminal und Kommandozeile sind Pfui-Wörter. Scheint mir jedenfalls so. Wann auch immer ich ein Wort in etwas anderes als ein Office-Programm tippe, heißt es überall sofort Frickelei!, hängt ihn. Apple-Nutzer werfen mir weltfremde Nerderie vor, Linux-Nutzer, ich würde den armen umstiegswilligen Windows-Nutzern den Spaß versauen. Kommt mal wieder runter …Weiterlesen »

  • Alles über Open Source und Free Software

    Professionell programmierte Software, völlig kostenlos, nach Belieben zu verteilen und anzupassen – das gibt es nicht? Doch, Open Source bietet genau das und mit Programmen wie Firefox oder Chrome benutzt Ihr es vermutlich schon. Oder wie sieht’s mit Android aus? Auch nicht ganz unbekannt … Aber was steckt dahinter? Wir zeigen Hintergründe von der Historie, über Personen bis hin zu Technik und Lizenzpolitik und klären alle wichtigen Fragen – etwa, warum Open Source nicht einfach nur kostenlos ist!Weiterlesen »

  • Google Container: Google isolieren und Browser-Tracking stoppen

    Erst Facebook, jetzt Google: Die Add-on-Entwickler für den Firefox-Browser haben es sich offenbar auf die Fahne geschrieben, den großen Datenkraken unserer Zeit den Hahn zuzudrehen. Firefox-Nutzer können die größte Suchmaschine der Welt ab sofort in einer Art Container ausführen. Die Idee dahinter: Ihr könnt wie gewohnt bei Google suchen, die Suchmaschine bekommt aber keinen Zugriff auf Eure Browserdaten. So erfährt Google nicht, welche Seiten Ihr außerhalb der Google-Dienste besucht habt. Kurzum: Google Container für Firefox reduziert die Tracking-Informationen, die Google aus Eurem Browser auslesen kann. Weiterlesen »

  • Windows-Reiniger CCleaner: Alle Features kurz erklärt

    CCleaner Free ist eines der beliebtesten Windows-Tools überhaupt und kann nur jedem empfohlen sein. Top für Laien, aber hier läuft er auch regelmäßig. Dabei kann der Klassiker noch viel mehr als nur temporäre Dateien löschen. Ein kompletter Rundgang für Einsteiger.Weiterlesen »

  • Anleitung: Crypto-Miner im Browser blocken und hohe CPU-Auslastung stoppen

    Der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum nimmt kein Ende. Die Kehrseite: Teure Grafikkarten und fiese Versuche, auf Kosten anderer einen Reibach zu machen. Vielleicht seid Ihr auch Ihr davon betroffen: Fiese Webseiten versuchen, Euren Browser per JavaScript zum „Schürfen“ von Kryptowährungen zu missbrauchen. Ihr merkt davon oft gar nichts. Lediglich eine leicht erhöhte CPU-Auslastung weist darauf hin, dass ein so genannter Crypto-Miner läuft. Es gibt aber Möglichkeiten, die Crypto-Miner zu stoppen. Weiterlesen »

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